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Besorgniserregendes Gutachten veröffentlichtAm 6. Mai 2019 wurde ein Gutachten zu den Wünschen und Vorstellungen der Netzentwicklung für den Schienengüterverkehr mit dem Titel "Güter auf die Schiene" veröffentlicht. Auftraggeber der Studie sind die Verbände "Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V." und der "Verband der Güterwagenhalter in Deutschland e.V.". Die Verfasser fordern darin einen zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung der gesamten Strecke Löhne-Hameln-Elze. Bürgerinnen und Bürger der Region Weserbergland sollten die Seiten 21/24, 30/32 und 40/41 lesen! Die Forderungen unter dem Titel "Klima-Plus-Programm für mehr Güter auf der Schiene" gehen weit über das hinaus, was gemäß "Bundesverkehrswegeplan 2030" auf das Weserbergland zukommen wird. 06.05.2019 - Gutachten "Güter auf die Schiene" Aufstieg der Strecke Hameln-Elze aus dem Potenziellen Bedarf in den Vordringlichen BedarfAm 5. November 2018 wurde die Nachbewertung von 44 Projekten veröffentlicht, die im Bundesschienenausbaugesetz vom 30.12.2016 als Potenzieller Bedarf eingestuft wurden. Unter der laufenden Nr. 27 wurde dabei die Elektrifizierung und die Kapazitätssteigerung der Strecke Hameln-Elze begutachet und mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 1,7 in den vordringlichen Bedarf (die höchste Dringlichkeitsstufe) gehoben. Interessant ist dabei, dass das Projekt neben dem Projekt 26 als einziges als Neubaustrecke geführt wird. Durch den Aufstieg in den höchsten Dringlichkeitsbedarf dürfen die Projekte nun geplant werden, und sollen laut Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in den kommenden Jahren umgesetzt werden. 05.11.2018 - Bewertung der Projekte des Potenziellen Bedarfs 07.11.2018 - Presseinformation Landrat Tjark Bartels zur Neubewertung 08.11.2018 - Berichterstattung der Deister- und Weserzeitung Weitergehende Projektinformationen im PRINS (durch BMVI laufend aktualisiert)
Elektrifizierung taucht überraschend in der Beschlussvorlage des Bundesverkehrswegeplan 2030 aufVöllig überraschend erscheint in der Beschlussvorlage des neuen Bundesverkehswegeplans eine Elektrifizierung der Strecke Hameln-Elze. Diese Information erreichte die lokale Politik, die Anlieger der Bahnstrecke und die Mitglieder der Bürgerinitiative völlig unerwartet nachdem, im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans vom 17. März 2016 der Planfall 33 bereits gestrichen war. Diese Veränderung des Bundesverkehrswegeplans ist ohne Bürgerbeteiligung und ohne Berücksichtigung der Argumente gegen den Ausbau durchgeführt worden. Es zeigt einmal mehr, dass sich in der Thematik der Sachverhalt sehr schnell ändern kann und man schnell überrascht werden kann. Lesen sie hier mit welchen Worten die Vetreter der Politik die Wendung im Streckenplan hinterfragt haben und wie das Niedersächsische- und das Bundesverkehrsministerium darauf geantwortet haben. 2016-11-15 Anfrage der Politik an den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann 2016-11-18 Antwort vom Bundesverkehrsministerium 2016-11-18 Antwort vom Niedersächsischen Verkehrsministerium
Bundesverkehrswegeplan 2030 (Referentenentwurf März 2016)Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplan ist am 16.03.2016 veröffentlicht worden. Ab Montag den 21.03. kann der Entwurf im Rahmen der Bürgerbeteiligung kommentiert werden. mehr
Überprüfung des Bedarfsplan für die BundesschienenwegeDer Bedarfsplan für die Bundesschienenwege wird alle 5 Jahre durch ein Institut im Auftrage des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMBVS) überprüft. Die Überprüfung vom 20.11.2010 ist die Grundlage für die Fortschreibung des Bedarfsplans im Jahre 2015. Die Neubewertung des sogenannten "Planfalls 33" und die daraus entstehenden Gefahren für die Anlieger der Bahntrasse Elze-Hameln-Löhne sind auf den Seiten 581 - 591 beschrieben. mehr
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