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2014 Wahl zum Oberbürgermeister - Die BI-Transit fragt die Kandidaten:
Am Mittwoch, 30.04.2014 hat die BI TRANSIT im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl Frage 1. Inwieweit sind - Ihrer Einschätzung zufolge - Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Hameln und im Weserbergland über die Neubewertung des Planfalles 33 Frage 2. Wie werden die Bürgerinnen und Bürger in den Entscheidungsprozess, ob der Planfall 33 in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2015 (VB+ oder VB) aufgenommen wird, einbezogen? Frage 3. Gesetzt den Fall, der Ausbau der Löhner Bahn zur Gütertransitstrecke (Ost-West-Verkehr) wird als vordringlicher Bedarf (VB+ oder VB) in das Zielnetz 2025 aufgenommen: Welche städtebaulichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Effekte wird der Ausbau der Strecke Ihrer Meinung nach in der Stadt Hameln und im Weserbergland haben? Frage 4. Was werden Sie als Oberbürgermeister der Stadt Hameln konkret tun, um die Interessen der Stadt Hameln bzgl. des Planfalls 33 angemessen zu vertreten? vollständigen Brief lesen (PDF) Alle Antworten werden an dieser Stelle in der Reihenfolge veröffentlicht, in der sie eingetroffen sind: 08.05.2014 Claudio Griese, CDUZu1.: Durch die bisher erfolgte umfangreiche Berichterstattung in den Medien und Ihre als Bürgerinitiative frühzeitig begonnenen Aktivitäten ist eine gewisse Informationslage vorhanden. Zu 2.: Die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplanes erfolgt, wie es der Begriff bereits verrät, auf Bundesebene. Die Zwischenergebnisse im Rahmen des Aufstellungsverfahrens sind auf der Internetseite des Bundesverkehrsministeriums abrufbar. Die Artikulation unserer Region muss jedoch durch die heimischen Bundes- und Landtagsabgeordneten permanent erneuert werden, so dass ich als Oberbürgermeister auf sämtliche heimischen Abgeordneten einwirken würde, dass die seit 2011 bestehende Haltung der Stadt Hameln auf den höheren Ebenen Niederschlag findet. Zu 3.: Seit Beginn der Diskussion um den sogenannten Planfall 33 habe ich mich gegen die geplante Neubewertung ausgesprochen. Diese Haltung habe ich sowohl im Rat der Stadt Hameln, im Kreistag des Landkreises Hameln - Pyrmont als auch bereits im Kommunalwahlkampf 2011 eingenommen. Diese Meinung gilt unverändert fort. Zu 4.: Meine Auffassung werde ich weiter aufrechterhalten. Als Oberbürgermeister werde ich für alle Beteiligten dazu beitragen, dass wir in Hameln umfangreiche Informationen über die geplante Neubewertung des Planfalles 33 und die eventuelle Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes 2015 erhalten. Die Hameln betreffenden Aspekte, unmittelbare Bebauung an der Bahnlinie, erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen, Tourismus, Stadtentwicklung, etc. werden von mir an den Bund, unter Einbeziehung der heimischen Abgeordneten, artikuliert. Die der Stadt Hameln zur Verfügung stehenden Mittel werde ich allesamt nutzen, um unsere Haltung als Stadt weiterhin deutlich zu vertreten.
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